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Herzlichen Dank! EVP weiter im Gemeinderat!

Die EVP ist weiterhin im Gemeinderat durch Peter Anderegg, Claudia Rabelbauer und Roger Föhn vertreten.
Die EVP ist weiterhin im Gemeinderat der Stadt Zürich durch Peter Anderegg (Kreis 11), Claudia Rabelbauer (Kreis 9) und Roger Föhn (Kreis 12) vertreten (v.l.).

Mit grosser Freude durften wir vorgestern Sonntag im Verlauf des Nachmittags erfahren, dass wir in den Gemeinderatswahlen in Kreis 12 die 5%-Hürde überwinden konnten und damit wieder mit einer EVP-Delegation im Parlament unserer Stadt vertreten sein dürfen. Wir sind ausserordentlich dankbar, dass dies gelungen ist, nachdem wir in diesen Wahlen nicht mehr wie vor vier Jahren mit einer gemeinsamen Liste mit der BDP antreten konnten, sondern alleine als EVP. Geholfen hat uns auch, dass die EDU diesmal keine Liste einreichte und in den Wahlkreisen 3 und 11 je ein Vertreter dieser Partei auf unserer Liste kandidierte.

Unser Dank gebührt in erster Linie unserem Gott im Himmel. In Verantwortung ihm gegenüber wollen wir unsere politische Arbeit tun und laufend um das «Wohl unserer Stadt» ringen. Ein grosser Dank gebührt auch allen, die sich für eine Kandidatur auf einem der 125 Plätze in den 9 Wahlkreisen zur Verfügung gestellt haben und auf ganz verschiedene Weise im Wahlkampf mitgekämpft haben. Ein grosser Dank geht an unseren Stadtratskandidaten Roger Föhn im Kreis 12. Er hat für diese Kandidatur einen vollen und sehr gut aufgenommenen Einsatz gleistet und so entscheidend dazu beigetragen, dass wir im Kreis 12 sensationelle 7.5% Wähleranteil erreichten!

Und last but not least möchte ich Ihnen allen ganz herzlich danken, die die EVP-Liste eingelegt haben oder EVP-Kandidierende auf ihre Liste panaschiert haben. In allen Wahlkreisen zusammen haben umgerechnet 2663 Wahlberechtigte die EVP gewählt. Das sind etwas weniger als 2018 (damals waren es 2810), aber mehr als 2014 (2332) und mehr als 2010 (2559). In Wähleranteilen ausgedrückt hatten wir 2014 3.06 %, 2014 2.48 %, 2018 2.80 % und nun am letzten Sonntag 2.66 %. Wir freuen uns sehr über die treue Wählerschaft und hoffen natürlich, dass wir noch mehr dazu gewinnen können!

Eine kleine Enttäuschung war der Verlust des 2. Sitzes im Kreis 11, der zugleich für mich persönlich das Ausscheiden aus dem Gemeinderat bedeutet. Aber die Freude über den Verbleib der EVP im Rat überwiegt! Das ist eine grosse Motivation, um weiterhin in der Stadt für eine Politik aus christlicher Verantwortung bzw. auf der Grundlage des Evangeliums von Jesus Christus zu kämpfen!

Allen, die sich bei diesen Wahlen eingesetzt haben, möchte ich Ihnen nochmals ganz herzlich danken.

Mit herzlichen Grüssen
Ernst Danner
Präsident EVP Stadt Zürich
ernst.danner@bluewin.ch, Tel. 079 782 13 62

2022 von Redaktor Stadt Zuerich

Interview SRF-Regionaljournal mit Roger Föhn

Roger Föhn
Der EVP-Stadtratskandidat Roger Föhn ist vom Regionaljournal portraitiert und interviewt worden. Hier kann der Bericht gehört worden, das Portrait beginnt nach Minute 21 und dauert ca. 6 Minuten.: https://www.srf.ch/play/radio/redirect/detail/77d776bf-b370-4cb6-9e06-7da1d4bd4018
 
Oder als Video (Quelle: Radio SRF 1, Regionaljournal Zürich)

2022 von Redaktor Stadt Zuerich

Themenabend «Kinder ohne Tabak» mit EVP-Nationalrätin Lilian Studer

v.l.n.r.: Gemeinderätin Claudia Rabelbauer, Nationalrätin Lilian Studer (Präsidentin EVP Schweiz), Gemeinderat Ernst Danner (Präsident EVP Stadt Zürich)
v.l.n.r.: Gemeinderätin Claudia Rabelbauer, Nationalrätin Lilian Studer (Präsidentin EVP Schweiz), Gemeinderat Ernst Danner (Präsident EVP Stadt Zürich)

Die Initiative «Kinder ohne Tabak» ist umstritten. «Heute Tabak, Morgen Cervelat» heisst es auf den Plakaten und die NZZ rechnet zynisch vor, dass der Tabakkonsum keine Kosten für die Gesellschaft verursache, da die Raucher im Durchschnitt 14 Jahre früher sterben (und daher weniger Renten beziehen) und durch die Tabaksteuer die AHV finanziert wird.

Die EVP will Klarheit in diese Situation bringen und lud deshalb am 17. Januar 2022 die Nationalrätin Lilian Studer zu einem Themenabend ein. In einem kompetenten Referat erläuterte Frau Studer die Mechanismen der Sucht vom risikoarmen Konsum über den risikoreichen Konsum bis hin zur Abhängigkeit. Sie zeigte die vielfältigen Auswirkungen der Sucht auf die Gesundheit (Organschädigungen) und auf das Verhalten (Aggressivität, Depression, Risikoverhalten) auf. Der Bund stützt seine Sucht-Strategie auf vier Säulen:

  1. Prävention
  2. Therapie
  3. Schadensminderung
  4. Repression

In einem zweiten Teil des Referats ging Lilian Studer auf die Volksinitiative «Kinder ohne Tabak» ein. Sie zeigte den dringenden Bedarf auf, die Kinder und Jugendlichen vor dem Rauchen zu schützen. 57% der Raucher haben als Minderjährige begonnen. Das durchschnittliche Einstiegsalter liegt bei 14 Jahren. 14% der Todesfälle in der Schweiz sind auf das Rauchen zurückzuführen. Dies sind 9500 Personen pro Jahr, was etwa der Bevölkerung von Embrach entspricht. Wer einmal mit Rauchen begonnen hat, hört kaum wieder auf. Die Werbung zielt daher auf Neukunden. Dies sind vor allem Jugendliche. Es ist erwiesen, dass das Risiko, mit dem Rauchen zu beginnen, steigt, wenn man regelmässig der Tabakwerbung ausgesetzt ist. Der Politik wurde bewusst, dass sie etwas gegen das Rauchen tun muss und sie hat deshalb das Tabakproduktegesetz entworfen. Darin ist z.B. die Werbung im Kino und auf Plakaten verboten. Nicht berücksichtigt werden darin jedoch die sozialen Medien, die Gratis-Zeitungen, das Internet und Festivals, die von vielen Jugendlichen besucht und konsumiert werden. Dem will die Initiative «Kinder ohne Tabak» abhelfen indem sie alle Tabak-Werbung an Minderjährige verbietet. Zudem enthält die Initiative auch einen Abschnitt, der die Gesundheitsförderung etabliert.

2005 trat das Rahmenübereinkommen der WHO zur Eindämmung des Tabakgebrauchs in Kraft. Das Abkommen ist für 179 Parteien rechtlich bindend, unter anderem für alle europäischen Staaten. Auch die Schweiz hat das Abkommen unterzeichnet, bisher jedoch nicht ratifiziert, unter anderem wegen der fehlenden Einschränkung der Tabakwerbung und dem fehlenden Jugendschutz. Eigentlich ist das eine Schande für die Schweiz.

Eine grosse Zahl von Organisationen, von der Ärztevereinigung FMH über Swiss Olympic bis zum Konsumentenschutz sowie Politikerinnen und Politiker aus fast allen Parteien unterstützen die Initiative.

Zum Schluss des Abends erhielten die EVP-Gemeinderäte und -rätinnen, die Spitzenkandidaten und der Stadtratskandidat Roger Föhn Gelegenheit, sich zum Thema zu äussern.

Der Abend machte allen Teilnehmenden klar: Die Volksinitiative «Kinder ohne Tabak» verdient breite Unterstützung.

2022 von Redaktor Stadt Zuerich

EVP Liste 11

Die Stadt hat heute für die EVP die Listennummer 11 für die Gemeinderatswahlen vom 13. Februar 2022 ausgelost.

Auf der Liste im Kreis 3 ist eine Kandidatin mit Jahrgang 1939, welche die älteste kandidierende Frau in der Stadt Zürich ist. Sie war das schon bei den Wahlen im Jahr 2018.

Prospekt mit allen Kandidatinnen und Kandidaten (6.8 MiB)

2021 von Redaktor Stadt Zuerich

9 volle Gemeinderatslisten eingereicht!

Die EVP der Stadt Zürich konnte in allen neun Wahlkreisen vollständige Listen für die insgesamt 125 Sitze im Gemeinderat einreichen!

Die EVP ist bestrebt, dass die vier bisherigen Ratsmitglieder der EVP (Peter Anderegg, Ernst Danner, Roger Föhn und Claudia Rabelbauer) am 13. Februar wieder gewählt werden und sie in ein, zwei weiteren Kreisen einen Sitz dazu gewinnen kann.

Ihre Hoffnung ist, dass sie auf diese Weise in der säkularen Stadt ein Zeichen setzen kann, dass das Evangelium auch heute noch lebendig ist und auch für das politische Geschehen eine Bedeutung haben soll und muss!

2021 von Redaktor Stadt Zuerich