News und Aktuelles 2021

Die Mitgliederversammlung der EVP Stadt Zürich nominiert Gemeinderat Roger Föhn für den Stadtrat

Roger Föhn an der Mitgliederversammlung
vom 1. Juli 2021

Die Mitgliederversammlung der EVP Stadt Zürich von heute 1. Juli 2021 hat beschlossen, Gemeinderat Roger Föhn als EVP-Kandidaten für die Stadtratswahlen vom 13. Februar 2022 zu portieren. Die EVP präsentiert den Wahlberechtigten der Stadt Zürich mit Roger Föhn einen Mann aus dem Volk, der weiss, was die Sorgen und Nöte der breiten Bevölkerung in unserer Stadt sind.

Roger Föhn wurde am 14. Januar 1963 in Zürich geboren und besuchte die Schulen in Schwamendingen. Die Lehre als Koch absolvierte er im Restaurant Coros und und im Restaurant Waag in Seehbach. Seit 1988 amtet er als Sigrist der Stefanskirche der Reformierten Kirchgemeinde Hirzenbach in Schwamendingen. Im Rahmen dieser Tätigkeit absolvierter er zahlreiche Weiterbildungen. Während acht Jahren war Roger Föhn Mitglied der Kreisschulbehörde Schwamendingen, zuständig für die Schulhäuser Auhof und Ahorn und Mitglied der Kommission für Heimatliche Sprache und Kultur. Während acht Jahren war er auch Mitglied des Elternrats der Schule Mattenhof. Seit 2018 ist Roger Föhn Mitglied des Gemeinderats von Zürich in der Parlamentarischen Gruppe EVP und in dieser zuständig für die Angelegenheiten des Präsidial- und des Schul- und Sportdepartements.

Roger Föhn ist seit 1999 mit Elzi Föhn Alves de Oliveira verheiratet. Sie haben 3 Kinder im Alter von 14, 16 und 18 Jahren.

Roger Föhn organisiert zusammen mit seiner Ehefrau seit über 20 Jahren ein Hilfsprojekt für einen Kindergarten in der brasilianischen Grossstadt Belo Horizonte, um Kindern aus armen Verhältnissen die Chance eines Kindergartenbesuchs und damit bessere Startchancen für die anschliessende Schulbildung zu ermöglichen.

In der Politik unserer Stadt setzt sich Roger Föhn vorab für die folgenden Anliegen ein: Stärkung der Familien, auch solche mit dem klassischen Familienmodell. Freiwilligkeit der Tagesschulen mit genügend langer Mittagspause. Mehr Grünflächen und weniger Verdichtung. Ausbau und Stärkung des öffentlichen Verkehrs. Ausbau des Velowegnetztes. Keine flächendeckende Einführung von Tempo 30 auch auf Hauptstrassen, sondern gezielte Temporeduktionen, wo dies für die Sicherheit und den Lärmschutz notwendig ist. Erhaltung einer genügenden Zahl von Parkplätzen in den Quartieren.

Eine Foto von Roger Föhn finden Sie hier: Föhn Roger 21 gross.jpg (7,8 MiB)

Für Rückfragen:
Ernst Danner, Gemeinderat, Präsident EVP Stadt Zürich, Tel. 079 782 13 62
Roger Föhn, Gemeinderat, Tel. 079 398 78 92, Mail roger.foehn@outlook.com

2021 von Redaktor Stadt Zuerich

Zustimmung mit Vorbehalten

Zürich muss mit allen Verkehrsmitteln mobil bleiben

Medienmitteilung der Parlamentarischen Gruppe EVP vom 22.6.2021 zum kommunalen Richtplan

Die Stadt Zürich betreibt seit dem ökologischen Richtungswechsel unter Federführung von EVP-Stadtrat Ruedi Aeschbacher eine auf Umweltschutz und wesensgerechten Einsatz aller Verkehrsmittel bedachte Mobilitätspolitik.

Die Grundzüge dieser Politik entsprechen der langjährigen EVP-Verkehrspolitik: Hohe Attraktivität und Priorisierung des öffentlichen Verkehrs. Hohe Qualität für den Langsamverkehr. Plafonierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) und der Parkierungsflächen und Auffangen des Mehrverkehrs mit dem öffentlichen Verkehr. Koexistenzprinzip im Stadtzentrum und in den Quartierzentren. Geschwindigkeitsreduktionen, soweit für den Lärmschutz und die Sicherheit notwendig.

Die EVP begrüsst im neuen kommunalen Verkehrsrichtplan die deutlichen Verbesserungen für den Veloverkehr. Dessen Potenzial ist in Zürich trotz ungünstiger Topografie noch nicht ausgeschöpft, und zahlreiche Strecken sind verbesserungsbedürftig. Die EVP nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass der neue Verkehrsrichtplan die klare Absicht verfolgt, Zürich nach Jahren halbherziger Bemühungen endlich auch zur Velostadt zu entwickeln.

Deutliche Kritik bringt die EVP am neuen Verkehrsplan bezüglich seiner Abbautendenzen für den MIV an und bezüglich der Steine, die er einem attraktiven öffentlichen Verkehr in die Wege legt. ÖV und MIV müssen funktionsfähig bleiben und es müssen genügend Parkierungsmöglichkeiten für Autos erhalten bleiben. Für das Problem des beschränkten öffentlichen Raums müssen kreative Lösungen gesucht werden, die auch dem Stellenwert des MIV Rechnung tragen. Tempo 30 darf den öffentlichen Verkehr nicht ausbremsen. Das Lärmproblem muss vorab mit technischer Innovation gelöst werden.

Für die EVP ist der neue Verkehrsplan zwiespältig. Er entspricht in weiten Teilen der EVPVerkehrspolitik, postuliert aber abzulehnende Einschränkungen für den MIV und den öV. Wenn die EVP in der Schlussabstimmung dem Verkehrsplan gleichwohl zustimmt, tut sie dies im Vertrauen darauf, dass in der praktischen Umsetzung des Plans vernünftige Korrekturen für den stadtverträglichen Einsatz aller Verkehrsmittel gefunden werden.

Für Rückfragen:
Ernst Danner, Vorsitzender der Parlamentarischen Gruppe EVP Tel. 079 782 13 62, Mail ernst.danner@bluewin.ch.
Peter Anderegg, Gemeinderat EVP, Tel. 079 531 22 92 Mail pj.anderegg@bluewin.ch

2021 von Redaktor Stadt Zuerich

Vorstand der EVP Stadt Zürich nominiert Roger Föhn als Stadtratskandidat

Roger Föhn

Der Vorstand der EVP Stadt Zürich hat beschlossen, der Mitgliederversammlung vom 1. Juli 2021 die Nomination von Gemeinderat Roger Föhn als EVP-Kandidat für den Stadtrat zu beantragen. Roger Föhn wurde 1963 in Zürich geboren, schloss eine Lehre als Koch ab und wechselte 1988 als Sigrist der Kirche Hirzenbach in Schwamendingen in den Dienst der Zürcher Landeskirche. Im Amt absolvierte er zahlreiche Weiterbildungen. Von 2010 bis 2018 war Roger Föhn Mitglied der Kreisschulbehörde Schwamendingen und in dieser Mitglied der Kommission für Heimatliche Sprache und Kultur.

Roger Föhn organisiert zusammen mit seiner Ehefrau seit über 20 Jahren ein Hilfsprojekt für einen Kindergarten in der brasilianischen Grossstadt Belo Horizonte, um Kindern aus armen Verhältnissen die Chance eines Kindergartenbesuchs und damit bessere Startchancen für die anschliessende Schulbildung zu ermöglichen.

Der Vorstand der EVP ist überzeugt, mit Roger Föhn einen Mann aus dem Volk zu nominieren, der die Sorgen von breiten Kreisen der Bevölkerung kennt und weiss, wo der Schuh drückt, und der den von Hochschulabsolventen/-innen dominierten Stadtrat wertvoll ergänzen wird.

Die Mitgliederversammlung findet am 1. Juli 2021 um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Hirzenbach, Altwiesenstrasse 170, 8051 Zürich statt.


Für Rückfragen:
Ernst Danner, Gemeinderat, Präsident EVP Stadt Zürich, Tel. 079 782 13 62
Roger Föhn, Gemeinderat, Tel. 079 398 78 92, Mail roger.foehn@outlook.com

2021 von Redaktor Stadt Zuerich

Beton bleibt Beton, auch wenn er grün gestrichen wird

Die EVP sagt Nein zu einer masslosen und grün verschleierten Verdichtung

Erklärung der Parlamentarischen Gruppe EVP vom 7.4.2021 zum kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten SLÖBA

Die neue Bau- und Zonenordnung 2016 wurde vor nicht einmal 2 ½ Jahren in Kraft gesetzt. Sie hat einen sichtbaren Verdichtungsschub in Gang gesetzt. In der Bevölkerung macht sich darüber bereits ein erheblicher Unmut breit. Kürzlich haben 40% der Stimmberechtigten Nein gesagt zum Gestaltungsplan Thurgauerstrasse, obwohl dieser neue gemeinnützige Wohnungen versprach.

Bevor die BZO 2016 sich voll ausgewirkt hat, soll nun mit dem neuen Richtplan über die BZO 2016 hinaus noch mehr verdichtet werden. Das bedeutet: Sehr viel mehr Beton, sehr viel weniger Grün!

Darüber vermögen auch die zahlreichen Änderungsanträge aus der Kommission nicht hinwegzutäuschen. Viele dieser Anträge sind begrüssenswert, und wir EVP-Gemeinderatsmitglieder werden entsprechend abstimmen. Allein, uns fehlt der Glaube an die Realisierbarkeit dieser wohlgemeinten Elemente. Und wir warnen vor möglichen schädlichen Nebenwirkungen. Ohne massive Eingriffe ins Privateigentum und ohne ebenso massive Reduktion der Kapazitäten für den motorisierten Privatverkehr lässt sich das grüne Idyll, von dem im Richtplan geträumt wird, nicht verwirklichen. Über die Mittel zum Zweck schweigt sich der Richtplan weitgehend aus. Die Konsequenz wird sein: Die Verdichtung kommt, das Grün bleibt auf der Strecke.

Die EVP sagt nein zu einem Plan, der nicht halten kann, was er verspricht. Ein solcher Plan stellt letztlich eine Täuschung der Bevölkerung dar.

Hinzu kommen schwere Bedenken zum Vorgehen: Angesichts der zahlreichen Anträge und der Integration verschiedener Fachplanungen in den Richtplan hätte die vorberatende Kommission den SLÖBA an den Stadtrat zurückzuweisen müssen. Es ist nicht seriös, eine Monsterdebatte über 187 Änderungsanträge zu führen, wobei nur eine Handvoll Ratsmitglieder sich wirklich im Detail mit der Sache beschäftigt hat.

Dass wir nun hier diese Monsterdebatte trotzdem führen müssen, haben wir einer aus unserer Sicht problematischen Machtdemonstration der Mehrheitsparteien zu verdanken.

Für die Parlamentarische Gruppe EVP ist der nun vorliegende kommunale SLÖBA ein Betonwolf im grünen Schafspelz. Die mit dem SLÖBA verbundene Zerstörung von Lebensqualität in Zürich wird mit einem grünen Farbanstrich bedeckt und mit grünen Luftschlössern verziert.

Stadtrat André Odermatt war prophetisch, als er vor 7 Jahren am 29. Januar 2014 im Gemeinderat zur SP-Motion für einen kommunalen Richtplan sagte:

«Aus politischer Sicht mag die geforderte Steuerung nachvollziehbar sein, jedoch ist das Instrument Richtplan hierfür nicht angemessen. Die planerischen Ziele lassen sich auf anderen Wegen erreichen. Die Entgegennahme als Postulat würde es ermöglichen, für gewisse Teilgebiete einen kommunalen Teilrichtplan festzulegen, der aber nie so präzis sein müsste wie der in der Motion geforderte Siedlungsrichtplan.»

Dem bleibt nichts beizufügen. Die EVP lehnt aus all diesen Gründen den kommunalen Siedlungsrichtplan ab.

 

Für Rückfragen:

Ernst Danner, Vorsitzender der Parlamentarischen Gruppe EVP

Tel. 079 782 13 62, Mail ernst.danner@bluewin.ch

2021 von Redaktor Stadt Zuerich